Diesjähriges Motte der Woche der Demenz: "Wir müssen reden!"
Wir wollten reden, austauschen, gemeinsam beraten, lachen, feiern, trösten...
Viel hatten wir uns vorgenommen in diesem Jahr - auch für die Woche der Demenz.
Nun lernten wir, wie es in Pademiezeiten auch anders geht, gehen muss oder wie viele Grenzen wir gerade erfahren - was alles nun nicht geht.
Eine nahezu kontaktlose Woche der Demenz unter diesem Motto? Auch das ging.
Persönliche Gespräche im kleinen Rahmen
Wir sprachen: Mit Betroffenen in unseren Beratungsgesprächen, persönlich mit viel Abstand oder Maske, auch viel am Telefon oder per Videoschaltung.
Pressegespräch in der Bücherei
Wir redeten aber auch in einem Pressegespräch mit dem verantwortlichen Chefarzt für die "Lokalen Allianzen für Menschen mit Demenz" Dr. Stefan Schmidtbauer der Kreisklinik Wolfratshausen in der Stadtbücherei.
Wissen zum Mitnehmen: Literaturwoche
Und damit wir trotzdem jeden Einzelnen auch informieren konnten, gibt es dort nun auch Fachliteratur, Romane und Informatives rund um das Thema Demenz zum Ausleihen und Mitnehmen.
Auch in Tölz stellt die Buchhandlung Winzerer in der Marktstraße Literatur zum Thema aus.
Demenz - sensible Gemeinde:
Zum sensiblen Umgang mit Menschen mit Demenz gab es Vorträge und Workshops für die Polizeidiensstelle Wolfratshausen.
Basis Wissen Demenz:
Immerhin konnten zwei der vier Vorträge für pflegende Angehörige stattfinden.
Helferschulungen:
Erstmals schulten wir die ambulanten Helfer nach § 45 a in Wolfratshausen. 16 Personen konnten unter besonderen Hygienebedingungen erfolgreich ihr Zertifikat in Empfang nehmen.
Trotz Corona also ein arbeitsreiches, erfolgreiches und hoffentlich hilfreiches Jahr, in dem vieles anders, aber nicht unbedingt schlechter war.
Wir bedanken uns bei all unseren Unterstützern!